Für die freiwillige Feuerwehr Wetzlar galt es über die Weihnachtsfeiertage zwei Einsätze und einen Brandsicherheitsdienst abzuarbeiten.
Zuerst wurde am Morgen des zweiten Weihnachtsfeiertags die freiwillige Feuerwehr Wetzlar-Büblingshausen mit dem Rettungsdienst und der Polizei zu einem ausgelösten Rauchwarnmelder alarmiert. Die Einsatzstelle befand sich in einem Mehrfamilienhaus in der Taunusstraße.
Es wurde noch eine Person in der Wohnung vermutet.
Vor Ort bestätigte sich die Alarmierung: Ein Rauchmelder schlug an, weil Gegenstände auf dem Herd langsam schmolzen. Eine Person befand sich zu diesem Zeitpunkt in der Wohnung.
Die Feuerwehr verschaffte sich Zugang über die Wohnungstür, stellte den Herd ab,rettete eine hilflose Person aus der Wohnung und übergab diese an den Rettungsdienst.
Anschließend wurde die Wohnung belüftet und danach an Angehörige übergeben.
Dieser Einsatz zeigte erneut, wie wichtig Rauchwarnmelder sind.
Es konnte Schlimmeres verhindert werden.
Die Feuerwehr Wetzlar wünscht der betroffenen Person auf diesem Wege gute Besserung.
Der zweite Einsatz forderte ebenfalls die Kräfte der freiwilligen Feuerwehr Wetzlar-Büblingshausen.
Diesmal ging es ins Wetzlarer Klinikum, wo man gemeinsam mit der Haustechnik 9 Personen aus einem steckengebliebenen Aufzug retten konnte.
Hierbei blieben alle Beteiligten wohlauf. Vor der Rettung musste der Fahrstuhl gegen Weiterfahren gesichert und anschließend geöffnet werden.
Außer diesen zwei Einsätzen wurde beim Handballspiel der HSG Wetzlar in der Rittal-Arena ein Brandsicherheitswachdienst gestellt.
Wir wünschen viel Spaß mit unseren Bildern und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2020!