Seit zwei Jahren arbeiten die Kommunen, , Aßlar, Bischoffen, Ehringshausen, Hohenahr, Hüttenberg, Lahnau, Leun, Schöffengrund, Solms, und Wetzlar im Bereich des Brandschutzes eng zusammen.
Als erstes Projekt wurde im November 2022 ein gemeinsamer Atemschutzpool ins Leben gerufen. Dieser hat sich als voller Erfolg erwiesen.
Bei einem treffen am 16.01.25 zogen die Verantwortlichen ein durchweg positives Resümee.
Die Zusammenarbeit ermöglicht es, Ressourcen effizient zu bündeln und die Belastung der ehrenamtlichen Einsatzkräfte zu verringern und den Kommunen Kosten zu sparen.
Neben dem Atemschutzpool, werden von verschiedenen Kommunen noch weitere Dienstleistungen in Anspruch genommen.
Dabei handelt es sich neben der vollumfänglichen Fahrzeug- und Gerätewartung, Schlauchwäsche und -prüfungen sowie Reinigen der Brandschutzkleidung. Von einigen Teilnehmern wurde der Wunsch nach einem Bekleidungspool und einer gemeinsamen Kleiderkammer geäußert.
Hierfür notwendige Rahmenbedingungen sollen in den nächsten Sitzungen festgelegt und die Möglichkeiten geprüft werden.
Neubau eröffnet neue Möglichkeiten
Mit dem Neubau der Feuerwehr Wetzlar Innenstadt in dem auch die Hauptamtlichen Kräfte der Feuerwehr Wetzlar untergebracht sind, eröffnen sich zusätzliche Chancen, die Zusammenarbeit auf ein noch höheres Niveau zu heben. Durch modernste Technik und großzügigere Räumlichkeiten können die Dienstleistungen zukünftig auch für weitere Kommunen angeboten werden.
Die interkommunale Zusammenarbeit der Feuerwehren und der Kommunen gilt damit als Vorzeigemodell, das nicht nur den aktuellen Herausforderungen gerecht wird, sondern auch eine nachhaltige Perspektive bietet.