Letzte Woche haben wir euch die Abläufe der Wiederbelebung näher gebracht und dabei auch Defibrillatoren erwähnt.
Auf diese Defibrillatoren wollen wir heute näher eingehen.
AED steht für „automatisierter, externer Defibrillator“ und beschreibt ein medizinisches Gerät. Es ist öffentlich zugänglich und kann von Laien, die keine Erfahrung mit Defibrillatoren haben, eingesetzt werden, weil es den jeweils nächsten Schritt als Audiobefehl von sich gibt. Es dient dazu, bei einem Herz-Kreislauf-Stillstand schnell und effizient helfen zu können.
Um den Begriff Defibrillator noch grob zu erklären: Ein Defibrillator dient dazu beim Herz-Kreislauf-Stillstand elektrische Impulse auf das Herz abgeben kann, um etwa ein Kammerflimmern zu beenden. Man versucht damit, das Herz durch starke Stromstöße wieder in seinen normalschlagenden Rhythmus zurückzuversetzen.
In der öffentlichen Umgebung sind Defibrilatoren meist in orangenen Kisten zu finden, während das Hinweisschild meist grün ist und ein weißes Herz mit einem Blitz und dem weißen Erste-Hilfe-Kreuz abbildet.
Wie benutze ich einen AED?
– Gerät einschalten
– das Gerät wird nun Audiobefehle von sich geben und die Vorgehenshinweise auch im Display anzeigen
Im Einzelnen sind dies folgende Schritte:
– Elektroden anschließen wie vorgegeben
– das Gerät wertet den Rhythmus des / der Betroffenen aus und empfiehlt einen Schock oder rät davon ab
– bei empfohlenem Schock wird der Schock manuell ausgelöst durch die meist rot gekennzeichete Schocktaste
– die meisten Geräte geben außerdem den Takt für die Herzdruckmassage und Atemspende vor